7.4

Wind River

Kinostart: 08.02.2018 | USA (2017) | Thriller, Kriminalfilm | 107 Minuten | Ab 16

Alle 16 Pressestimmen zu Wind River

Die ZEIT
Vor 6 Jahre
8
Ein bisschen viel Stereotypen, ein bisschen viel Hardboiled-Einsamkeit, so könnte man meinen. Doch Wind River entwickelt bereits nach kurzer Zeit einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. [Christoph Schröder]
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Empire
Vor 6 Jahre
6
Taylor Sheridans Flair für Epen im Landesinneren ist ungedämmt, aber man fragt sich schon, was jemand mit mehr Regieerfahrung und dem Willen, aufs Gaspedal zu treten, aus Wind River gemacht hatte. [Andrew Lowry]
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FILMDIENST
Vor 6 Jahre
7.5
Der Film bringt erstaunlich viel Zeit damit zu, dem Zuschauer das Gefühl von Authentizität zu vermitteln. Dabei stehen oft mehr die persönlichen Schicksale im Vordergrund als der Fortgang der Kriminalgeschichte. Wer hauptsächlich auf Action aus ist, mag das als Nachteil empfinden. [Franz Everschor]
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Filmszene
Vor 6 Jahre
8
Wind River ist wie von Taylor Sheridan nicht anders zu erwarten ein kleiner, feiner Film [...]. Die Kriminalgeschichte mag hier nur zweitklassig sein, sie ist hier im Vergleich zu Ort, Atmosphäre und Figuren auch auch nur zweitrangig. [Simon Staake]
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filmtabs
Vor 6 Jahre
8
Die kraftvollen Bilder der unerbittlichen Landschaft und der getragene Score von Warren Ellis und Nick Cave runden Sheridans Film schließlich ab, zu einem stillen Meisterwerk, das lange nachhallt. [Lars Tuncay]
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gamesradar
Vor 6 Jahre
8
Sheridan führt so gut Regie, wie er schreibt, und liefert mit Wind River einen erstklassigen Thriller ab, der einem kalt bis ins Mark geht. Schlau, spannend und gefühlvoll. [Matt Glasby]
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The Hollywood Reporter
Vor 7 Jahre
5.5
Wind River ist eine von Jeremy Renners derzeit besten Leistungen, leider läuft der Film in einige Fallen, wenn er sich in die Gebiete von Tarantino oder Peckinpah wagt. [Todd McCarthy]
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Los Angeles Times
Vor 6 Jahre
8
Manchmal poetisch, dann wieder finster und brutal [...] ist dieser spannende, überzeugende Indie-Film der vollendetste gewalttätige Thriller seit einiger Zeit. [Kenneth Turan]
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NDR
Vor 6 Jahre
7
Wind River ist ein furchterregend schöner Film. Ben Richardsons Kamera fliegt über die ungezähmte Landschaft, verliert sich in der schneebedeckten Weite Wyomings. Doch nie wirkt die Natur pittoresk. Die Figuren erscheinen in der Landschaft wie verloren, trotz Präzisionsgewehren, Funktionskleidung, elektrischer Schlitten und Autos mit Heizung und Allradantrieb. [Katja Nicodemus]
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The New York Times
Vor 6 Jahre
7
Mr. Sheridan hat offensichtlich viel Zeit damit verbracht, an Sets zu lernen wie man Filme macht: Seine Regie ist sicher. [Eine Szene] gegen Ende des Films könnte sich mit den Besseren eines Michael Manns messen. [Glenn Kenny]
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outnow
Vor 6 Jahre
7
Das at­mo­sphä­rische Crime-Drama Wind River hat zwar nicht gerade einen verzwickten Thriller-Plot zu bieten, doch gefällt es dank seiner Inszenierung, den Schauspielern - allen voran Jeremy Renner - und den dramatischen Elementen, die nach dem Film noch eine Weile nachhallen werden. [Christoph Schelb]
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Programmkino.de
Vor 6 Jahre
7.5
Das fulminante Regiedebüt von Taylor Sheridan ist mehr als ein atmosphärisch dichter Thriller. Sein aufwühlendes Independent-Kino lenkt den Blick auf das immer wieder verdrängte Schicksal der amerikanischen Ureinwohner, insbesondere der Frauen, in den trostlosen Reservaten. [Luitgard Koch]
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Radio Koeln
Vor 6 Jahre
7
Dass ihm die Protagonisten und ihre inneren Dämonen wichtig sind, unterstreicht Sheridan auch am Beispiel des Fährtenlesers, dem Jeremy Renner in einer seiner besten Darbietungen seit langer Zeit genau die richtige Mischung aus Verletzlichkeit und Härte verleiht. [Christopher Diekhaus]
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taz
Vor 6 Jahre
7
Wind River ist ein sehr guter und wichtiger Film mit langem Nachhall. Er leistet ohne Zweifel einen Beitrag zu einer aktuellen Debatte und zwar – denn das ist das eigentlich Spannende und Vielversprechende – aus dem System eines US-amerikanischen Studiofilms heraus. [Johannes Bluth]
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Variety
Vor 7 Jahre
6.5
Wind River ist ein wahrer Neo-1970er-Film, der als Thriller gewillt ist, mal zügig zu gehen und mal zu bummeln, um seine Welt zu zeigen. Es ist ein kunstfertiger Film, der letztendlich aber nicht sehr aufregend ist. [Owen Gleiberman]
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Village Voice
Vor 6 Jahre
6
In Wind River, vom Drehbuchautor von Hell or High Water, wird solider Genre-Nervenkitzel geboten. Aber man mag dabei das Gefühl haben, mehr zu wollen, als geboten wird. [Bilge Ebiri]
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