7.3

I, Tonya

Kinostart: 22.03.2018 | USA (2017) | Sportfilm, Biopic | 119 Minuten | Ab 12

Alle 17 Pressestimmen zu I, Tonya

Die Presse
Vor 6 Jahre
7.5
Die Schauspielleistungen in I, Tonya sind überragend. Die Inszenierung ist nicht weniger mitreißend. Die Kameraführung dynamisch. Die Montage wild. Das Zeitkolorit (die Achtziger- und Neunzigerjahre) schön getroffen. [Martin Thomson]
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Echo
Vor 6 Jahre
7.5
Das Gute an diesem Film ist, dass er die Widersprüche nicht auflöst, keine einfache Wahrheit serviert wird, stattdessen die Selbstinszenierungen nebeneinander stehen lässt und dabei das tragikomische Porträt einer Kampf-Sportlerin auf dem Eis gestaltet. [Stefan Benz]
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FILMDIENST
Vor 6 Jahre
6
Erträglich und sogar unterhaltsam gemacht wird diese Story allenfalls als Farce. I, Tonya ist eine unablässig mit der Wahrheit jonglierende und die Gefühle manipulierende Mixtur aus scharfzüngigem Witz und unverstellter Anklage, bei der sich Lachen und Zorn binnen Sekunden ablösen. [Franz Everschor]
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Filmszene
Vor 6 Jahre
8
Getragen von hervorragenden Darstellern [...] erweist sich I, Tonya als echtes Kino-Schmankerl, das den legendären Harding/Kerrigan-Skandal auf wirklich originelle und clevere Weise aufbereitet. [...] Im ansonsten sehr formelhaften und überraschungsfreien Biopic-Genre ist I, Tonya jedenfalls ein Kleinod von fast einmaligem Einfallsreichtum. [Frank-Michael Helmke]
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gamesradar
Vor 6 Jahre
8
Diese böse, schwarze Komödie macht vermutlich zu viel Spaß, um eine wirklich komplett wahre Begebenheit zu erzählen. Oder ist es vielleicht genau andersum? [Matt Glasby]
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The Hollywood Reporter
Vor 6 Jahre
7
I, Tonya ist ein lustiger und merkwürdig ergreifend und frischer Blick auf eine alte Klatsch-Geschichte. [John DeFore]
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Los Angeles Times
Vor 6 Jahre
6
Im Film I, Tonya hat die Geschichte über Harding kaum eine starke narrative Dichte oder Vielseitigkeit. [Justin Chang]
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NDR
Vor 6 Jahre
7
Der Film erzählt diese Geschichte im Stil eines "Mockumentary" [...] mit gespielten Zeugenaussagen, Übertreibungen und schrägem Humor. Und einer fantastischen Margot Robbie als Tonya Harding ...]. Dass der Film gegen Ende seinen satirischen Biss verliert, dafür allerdings gibt es Abzüge in der B-Note. [Bettina PeuleckeBettina Peulecke]
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The New York Times
Vor 6 Jahre
5
Bei I, Tonya ist es schon verblüffend, wie die Filmmacher sich dazu entscheiden, eine comichafte Geschichte zu erschaffen, die erbärmlich und gleichzeitig entmutigend ist. Der Humor des Films wirkt eher schräg und verzerrt als lustig. [Manohla Dargis]
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NZZ
Vor 6 Jahre
7
Für sich genommen ist der Film witzig, bissig, mit hervorragenden Leistungen von Robbie und insbesondere Janney. Er erhebt aber schon im Titel I, Tonya den Anspruch, etwas über die «reale» Tonya Harding zu erzählen. Dafür gibt Gillespie sie jedoch zu oft für einen Lacher preis und verliert die Figur vor allem in der zweiten Hälfte aus dem Blick. [Nina Jerzy]
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outnow
Vor 6 Jahre
8
Die Geschichte der Eiskunstläuferin Tonya Harding [...] wird hier mit viel scharzem Humor erzählt. Damit wie auch mit dem Durchbrechen der vierten Wand entsteht ein unglaublich unterhaltsamer Film mit einer grossartigen Margot Robbie in der Hauptrolle. [Christoph Schelb]
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Programmkino.de
Vor 6 Jahre
8
Eigentlich ist diese Geschichte zu verrückt, um wahr zu sein. Und weil sie so verrückt ist, lässt sie sich nur als Satire erzählen. Umwerfend, nicht nur auf dem Eis: Margot Robbie. [Michael Ranze]
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Radio Koeln
Vor 6 Jahre
8
Es ist faszinierend anzusehen, wie sich die Australierin Margot Robbie als Tonya Harding durch ihr Leben kämpft. Sie ist vulgär, trotzig und kämpferisch: aber keine Witzfigur. [Andreas Fischer]
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Roger Ebert
Vor 6 Jahre
9
I, Tonya ist einer der besten Filme des Jahres. [Christy Lemire]
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Spiegel Online
Vor 6 Jahre
7
Kann Janning aus Tonyas Mutter zumindest noch eine äußerst lebendige Karikatur machen, wird bei den anderen Nebenfiguren in I, Tonya kein Redneck-Klischee ausgelassen. [Till Kadritzke]
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taz
Vor 6 Jahre
7
Keine Wahrheiten behaupten zu wollen oder das in der Boulevardpresse bis auf den letzten Tropfen ausgeschlachtete Thema final klären zu wollen, ist als filmischer Ansatz gut gemeint. Er birgt aber gleichzeitig die Gefahr der Trivialisierung einer Gesellschaftsschicht, aus der Harding unverkennbar kommt. [Toby Ashraf]
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Variety
Vor 6 Jahre
7.5
Margot Robbie gibt in I, Tonya eine erfreuliche Darbietung ab [...]. Es ist ein frischer, mutiger, boshaft amüsanter Film. [Owen Gleiberman]
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