Die besten Filme - Dorf und Stadt - Aktuell im TV

  1. Dredd
    6.9
    6.7
    395
    491
    Utopie & Dystopie von Pete Travis mit Karl Urban und Olivia Thirlby.

    In der blutigen Comic-Adaption Dredd wird ein futuristischer Superpolizist gemeinsam mit seiner telepathischen Partnerin in einem Mega-Hochhaus eingeschlossen. Den Weg hinaus versperrt ein skrupelloses Drogenkartell.

  2. 5.9
    6.4
    82
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

  3. 5.3
    4.3
    77
    227
    Actionfilm von Mark Steven Johnson mit Nicolas Cage und Peter Fonda.

    Nicolas Cage steigt auf den heißen Ofen, denn er ist der Held im ersten Teil der Comic-Verfilmung Ghost Rider und er schließt einen Pakt mit dem Teufel ab.

  4. DE (2011) | Drama
    5.6
    5.8
    36
    16
    Drama von Hans Steinbichler mit Hannelore Elsner und Juliane Köhler.

    Das Blaue vom Himmel erzählt von einer Mutter-Tochter-Geschichte mit Hannelore Elsner als Frau, die ihrer Umwelt immer mehr abverlangt, je mehr sie sich zurückzieht.

  5. GB (2017) | Drama, Historienfilm
    6.5
    4.9
    73
    9
    Drama von Niki Caro mit Jessica Chastain und Daniel Brühl.

    Als Die Frau des Zoodirektors versucht Jessica Chastain während der Nazi-Invasion im polnischen Warschau auch einigen Juden das Leben zu retten.

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  7. DE (2020) | Dokumentarfilm
    ?
    6.3
    8
    1
    Dokumentarfilm von Nicola Graef.

    Der Dokumentafilm Eine einsame Stadt zeigt die Entwicklung hin zu einer einsameren Gesellschaft, in der das Single-Dasein immer häufiger und das Alleinsein zum Standard wird.

  8. DE (2021) | Tragikomödie, Komödie
    5.5
    5.5
    13
    4
    Tragikomödie von Natja Brunckhorst mit Corinna Harfouch und Daniel Sträßer.

    Alles in bester Ordnung? Das trifft bei Corinna Harfouch und Daniel Sträßer nicht unbedingt zu. Trotzdem finden die zwei sehr unterschiedlichen Menschen auf erstaunliche Weise zueinander.

  9. DE (2017) | Drama, Liebesfilm
    5.2
    7.5
    26
    3
    Drama von Anatol Schuster mit Paula Hüttisch und Lara Feith.

    Im deutschen Drama Luft begeben sich zwei Jugendliche gemeinsam auf die Suche nach Freiheit und Liebe.

  10. SE (1996) | Kriminalfilm, Thriller
    6.2
    33
    16
    Kriminalfilm von Kjell Sundvall mit Rolf Lassgård und Lennart Jähkel.

    Nachdem der Polizist Erik eine Geiselnahme in einer Bank heldenhaft beendet hat und dabei angeschossen wurde, zieht es ihn zurück in seine ländliche Heimat. Er beschließt, sich in seine Heimatstadt im Norden Schwedens versetzen zu lassen. Doch Erik ahnt nicht, was sich hinter der Fassade der friedlichen Kleinstadt verbirgt: Schon bald stößt er auf einen Fall von Rentier-Wilderei, den die lokale Polizei machtlos und stillschweigend toleriert. Mit gutem Grund, wie sich bald herausstellt, denn fast alle Männer der Stadt, selbst Eriks eigener Bruder Leif, sind Mitglieder der Bande, welche die Regeln in der Stadt bestimmt. Als Erik immer tiefer in den Fall einsteigt, spitzt sich die Situation gefährlich zu...