Nach Tarantino-Schock: Sein letzter Film sollte mit genialer Idee auftrumpfen, die Fans zum Ausrasten gebracht hätte

25.04.2024 - 11:26 UhrVor 10 Tagen aktualisiert
Quentin TarantinoUniversum
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Eigentlich hätte The Movie Critic Quentin Tarantinos 10. und letzter Film werden sollen. Darin wollte der Kult-Regisseur die ikonischsten Figuren seines Schaffens zurückbringen.

Vor wenigen Tagen hat uns die Nachricht erreicht, dass Quentin Tarantino sein neuestes Werk The Movie Critic eingestampft hat. Der Film hätte eigentlich sein 10. Film werden sollen, der seine über 30-jährige Karriere zum Abschluss bringt. The Movie Critic sollte dabei nicht nur Brad Pitt in seiner Rolle des Stunt-Mans Cliff Booth aus Once Upon a Time ... in Hollywood zurückbringen. Offenbar plante der Regisseur eine ganze Reihe von Referenzen zu seinen zahlreichen Kultfilmen ‒ und nicht zuletzt, zu sich selbst.

The Movie Critic wäre das krasseste Referenz-Fest geworden, das Tarantino-Fans jemals gesehen haben

Wie The Hollywood Reporter  berichtet, habe Tarantino für The Movie Critic einige geniale Ideen auf dem Plan gehabt. So hätte der Film als "Tarantino-Abschieds-Metaverse" fungieren sollen, in welchem seine früheren Werke in der gleichen Ära existieren. Das hätte dem Filmemacher ermöglicht, Schauspieler:innen, mit denen er bereits zusammenarbeitete, oder gar einige seiner ikonischsten Figuren aus Pulp Fiction, Kill Bill oder Django Unchained ‒ angepasst an die 1970er Jahre ‒ zurückzubringen.

Pulp Fiction

Unter den Stars, die für The Movie Critic im Gespräch waren, sollen unter anderem John Travolta (Pulp Fiction), Jamie Foxx (Django Unchained), Margot Robbie (Once Upon a Time in Hollywood) und sogar Tom Cruise gewesen sein, mit dem Tarantino bis dato nicht nicht zusammenarbeitete.

In The Movie Critic sollte eine junge Version von Quentin Tarantino auftauchen

Gleichzeitig sollte in The Movie Critic ein Kino zu sehen sein, in dem die Figuren auf einen "angehenden zukünftigen Auteur" treffen. Hier hätte sich die Möglichkeit für Tarantino ergeben, eine junge Version seines Selbst in den Film hineinzuschreiben. Denn der Filmemacher arbeitete mit 16 Jahren als Platzanweiser in einem Torrence Pornokino. Ob Tarantino sein Abschieds-Metaverse nun in einem anderen Film zusammenführt, bleibt bisher abzuwarten.

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