Fight der Woche - Mr. Bean vs. Johnny English

07.10.2011 - 08:50 Uhr
Johnny English vs. Mr. Bean
Universal Pictures / moviepilot
Johnny English vs. Mr. Bean
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Der eine ist ein trotteliger Geheimagent, der andere ein charmanter Sonderling. Sie beide sind von Rowan Atkinson gespielte Figuren und wir fragen uns: Wer von ihnen gewinnt den Fight der Woche?

Nach acht langen Jahren des Wartens müssen wir uns nicht weiter gedulden: Rowan Atkinson kehrt endlich auf die Leinwand zurück! Am 6. Oktober 2011 läuft Johnny English 2 – Jetzt erst recht in den Kinos an. Nachdem wir euch schon 5 nackte Fakten über den Darsteller des chaotischen Geheimagenten präsentiert haben, kam die Überlegung auf, welches der beiden trotteligen Alter Egos des britischen Schauspielers in einem Kampf wohl siegen würde: Mr. Bean oder Johnny English? Na, das schreit doch nach einem Fight der Woche!

Erste Runde: Der Weg in den Ring
Was viele immer wieder vergessen, ist, dass die beiden Kampfhähne natürlich erstmal ihren Weg in den Ring finden müssen, bevor sie loslegen können. Als alte Autonarren liegt nichts näher, als ein Rennen zum Ring durchzuführen. Der Geheimagent, der so geheim ist, dass selbst der Geheimdienst ihn geheim hält, sitzt bereits in seinem brandneuen elektrischen Rollstuhl gesponsert von MI7. Mr. Bean hat ein Problem. Sein Auto ist so beladen, dass er nicht einmal selbst hinein passt. Aber zum Glück hat er noch den Sessel auf dem Gepäckträger und kann dank einer geschickten Konstruktion auf dem Dach sitzend steuern. Trotzdem ist Mr. Beans Mini keine Herausforderung für den Hyperrollstuhl, der droht das Rennen zu gewinnen. Aber, oh nein! Was ist das? Ein kleiner, grüner Mini fährt auf die Rennstrecke und zwingt Johnny English auszuweichen! Er verliert wertvolle Zeit, die Bean nutzt, um über die Ziellinie zu tuckern. Die erste Runde geht an Mr. Bean.

Zweite Runde: Agententricks gegen Truthähne
Blöderweise klappt es mit dem Bremsen vom Dach aus nicht so richtig, daher knallt er gegen eine Ringecke und wird vom Dach geschleudert. Da solche Kämpfe für das Publikum mitunter recht appetitanregend sind, ist, zu Mr. Beans Glück, am Rand ein Büffet aufgebaut. Leider ist es nicht das Kartoffelpüree, das seinen Fall abfedert, sondern der überdurchschnittlich große Truthahn. Und weil Mr. Bean nunmal Mr. Bean ist und mit dem Kopf sprichwörtlich durch die Wand geht, landet genau dieser in … Na ihr wisst schon. Während Bean um die Freiheit seines Kopfes aus dem Geflügelhintern kämpft, bereitet Johnny English seinen nächsten Zug vor. Als geheimer Geheimagent hat er bessere Dinge zu tun, als sich mit englischen Krawattenträgern herumzuschlagen. Daher schleicht er sich in echt geheimer Geheimagentenmanier an den anderen heran, um ihn mit seinem Lähmungsserum lahmzulegen. Blöd nur, dass Mr. Bean sich genau in dem Moment, als English ihn erreicht, befreien kann und so klatscht dem trotteligen Agenten 15 Kilo geballtes Geflügel ins Gesicht – und schlagen ihn K.O.

Dritte Runde: Der große Schlaf
Dummerweise ist Agent English nicht mehr wach zu bekommen. Das kann auch daran liegen, dass sein Betäubungskugelschreiber ausgelöst wurde, als der K.O.-Truthahn ihn traf und sich zum Geflügelniederschlag nun ein Anästhesie-Mittel gemischt wurde. Dem MI7 ist das ganze so peinlich, dass sie English vom Feld schleppen lassen, bevor er sie weiter blamiert. Der Ringrichter sieht sich also gezwungen, eine weitere Runde für Mr. Bean zu entscheiden.

Drei Runden gekämpft, drei Runden gingen an Mr. Bean, der einfach viel mehr Dusel als Verstand hat. Nicht, dass Johnny English davon mehr hätte, aber ihm fehlt es einfach am Dusel. Zumindest entscheidet so der Ringrichter. Wie seht ihr das?

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