Carey Mulligan hat mit ihrer letztjährigen Leistung in An Education, die ihr eine Oscarnominierung einbrachte, einen unglaublichen Hype um ihre Person entfacht und die Messlatte für weitere Projekte dementsprechend hoch gelegt. Ihr neuer Film Alles, was wir geben mussten, in dem sie an der Seite von Keira Knightley und Andrew Garfield spielt, feierte vor zwei Wochen seine Premiere beim Filmfestival in Telluride. Wenn wir den ersten Kritikerstimmen glauben wollen, stehen die Chancen für Carey Mulligan gar nicht so schlecht, dieses Mal die begehrte Goldstatue sogar zu gewinnen.
Mark Romanek verfilmte sein Drama Alles, was wir geben mussten auf dem gleichnamigen Roman von Kazuo Ishiguro und erzählt aus dem Leben an einem idyllischen Internat, an dem nichts so ist, wie es scheint. Erst nach und nach werden die Schüler mit der schrecklichen Wahrheit konfrontiert, die ihr Leben maßgeblich beeinflusst.
Am vergangenen Sonntag entstand im Rahmen eines von Fox Searchlight organisierten Pressetages ein Interview mit Carey Mulligan, in dem sie sowohl über Alles, was wir geben mussten und ihre schwierige Rolle darin, wie auch ihre Beteilung am Sequel Wall Street 2: Geld schläft nicht plauderte. Für ihre 25 Jahre wirkt die Schauspielerin erstaunlich souverän und gelassen, als würde ihr der ganze Rummel um sie herum überhaupt nichts ausmachen. Aber macht euch am besten selbst ein Bild: