Alle Joker-Darsteller im Ranking: Platz 1 kennen viel zu wenige Batman-Fans

19.04.2024 - 06:00 Uhr
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Der Joker tauchte bisher in sechs Varianten in Filmen auf. Die für viele unantastbare Performance von Heath Ledger in The Dark Knight ist dabei aber nicht die beste.

Der Joker gilt für viele Film- und Comic-Fans nicht nur als der beste Batman-Schurke – sondern als einer der besten Bösewichte überhaupt. Was diese Faszination ausmacht, ist anhand seiner verschiedenen Interpretationen deutlich spürbar. Jede der bisher sechs Versionen, die es in einen Spielfilm geschafft hat, steht dabei für sich. Auch wenn Joaquin Phoenix mit seinem Joker einen tiefen Eindruck in der modernen Popkultur hinterlassen hat, bleibt Heath Ledger in The Dark Knight für einen Großteil der Fans die unangefochtene Nummer 1. Video-Redakteur Yves hat nun sein Ranking aufgestellt – sein Favorit ist dabei eine Überraschung.

Von Müll bis Meisterwerk – Yves rankt alle Joker-Darsteller:

Von Müll bis Meisterwerk - ich ranke alle JOKER Darsteller | Ranking
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Das Mysterium des Jokers bannte wohl niemand so einnehmend auf die Leinwand wie Christopher Nolan in The Dark Knight. Sein nicht greifbarer Antagonist verlieh der modernen Paranoia ein Gesicht. Die Joker vor und nach ihm faszinierten durch ganz andere Eigenheiten.

Was unterscheidet die verschiedenen Joker?

1966 verkörperte Cesar Romero den Joker erstmals in Spielfilmlänge. Passend zur bewusst albernen Darstellung machte dieser sich nicht einmal die Mühe, seinen markanten Schnauzer zu rasieren. Sein Oberlippenschmuck wurde einfach weiß überpinselt und trägt damit – gewollt oder nicht – zum Trash-Faktor bei. Auch Jack Nicholsons Darbietung in Batman war überzogen. Die Gothic-Düsternis eines Tim Burton verlieh der Figur jedoch eine zusätzliche Schwere.

Mark Hamill, der dem animierten Joker seine Stimme lieh, gilt als heimlicher Favorit. Der Zeichenstil gewinnt der Figur zudem Facetten ab, die schauspielerisch nicht darstellbar sind. Nach Heath Ledger versuchte sich Jared Leto an einer Art Gangster-Joker samt Tattoos und Zahnschmuck in Suicide Squad. Ein Versuch, der von Fans gnadenlos verachtet wurde. Mit Joaquin Phoenix bekam die Figur dann erstmals eine Art psychologisierter Entstehungsgeschichte spendiert. Hier wurde ein gebrochener Mann erst ganz am Ende zur mythischen Figur.

Der Ansatz von Regisseur Todd Phillips war kontrovers, aber gerade deshalb auch so erfolgreich. Ob sein Joker den von Heath Ledger mit der Zeit in den Schatten stellt, wird sich zeigen. Joker: Folie à deux wird ab dem 3. Oktober 2024 wegweisend dafür sein.

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